Montag, 9. Februar 2015

WEITERE PROJEKTE

Momentan stecke ich tief in der Arbeit zu meinem neuen Roman, aber danach geht es weiter! In meinem Kopf schlummern einige Ideen, von denen sich manche schon länger in der Reifephase befinden. Aber wie bei einem guten Käse oder Whiskey, benötigt Qualität seine Zeit ;-)

Ich glaube an den Erfolg von "Das Turnier - Entartete Spiele" und falls es so kommt, wird eine Fortsetzung erscheinen. Die Eckdaten, ein grober Plot und der Ort sind schon vorhanden, fehlt nur noch das "GO!".



Ein weiteres Projekt sollte im Jahre 2008 mein erster Roman werden, aber daraus wurde damals nichts. Ich war vor 6 Jahren noch nicht so weit, um ehrlich zu sein. Ich habe in den letzten Jahren viel gelernt und mein Schreiben kontinuierlich verbessert. Die Geschichte ist sehr komplex und erst jetzt bin ich bereit für diesen Thriller. In meiner Kurzgeschichte "Die Seilbahn" habe ich einen kleinen Ableger geschrieben, in dem ein führendes Unternehmen und dessen Besitzer  eingeführt wird. Der Name der Firma soll später auch der Titel des Buchs sein: NOSTRO A.I. 

Zudem werde ich die Fans meiner Kurzgeschichten auch in Zukunft nicht enttäuschen. Ich hänge an dieser Art des Schreibens und  werde immer wieder solche Stories verfassen.

Ich hoffe, dass auch meine weiteren Projekte im Waldhardt-Verlag erscheinen werden, da ich mir sehr viel von dieser Zusammenarbeit verspreche.


Dienstag, 3. Februar 2015

WIE SCHREIBE ICH? Teil 2

Eigentlich sollte der Titel heißen: Womit schreibe ich?

In vielen Foren oder auf Facebook taucht eine Frage immer wieder auf: Mit welchem Programm schreibt ihr. Die häufigsten Antworten: Word, Papyrus, Scrivener usw.

Oftmals überkommt mich, besonders bei Fragen nach spezieller Autorensoftware, das Gefühl, dass viele Autoren gar keine Software suchen, sondern etwas, das FÜR sie schreibt. Wahrscheinlich ist daher auch Papyrus so in Mode. Nicht falsch verstehen, jeder soll schreiben womit er will, aber ich habe alles ausprobiert und mir ist folgendes schnell klar geworden: 

ES IST VÖLLIG WURST, WOMIT MAN SCHREIBT!

Ein glattes Stück Fels, ein Blatt und eine Feder oder eine gute alte Underwood-Schreibmaschine. Alles, sehr gut geeignet, in heutiger Zeit aber etwas umständlich ;-)

Warum? Weil es um´s Schreiben geht. Nur darum! Papyrus korrigiert Grammatik, Rechtschreibung und macht angeblich alle möglichen tollen Sachen. Was bleibt dabei auf der Strecke? Meiner Meinung nach die Vielfalt! Man muss sich vor Augen halten, dass alle Verbesserung- und Lösungsvorschläge ebenfalls standardisiert sind! Mit anderen Software-Gesellen kann man einen prima Plot aufbauen und das hat durchaus Vorteile, aber ich nutze es nicht. Der Plot liegt leicht veränderbar in meinem Kopf oder auf Zetteln vor. Ich bin, wie erwähnt, eh niemand, der sich stoisch an seinen Plot hält.

Aber was nutze ich? Ich nutze Google-Docs (Cloud) ohne Schnick-Schnack und Firlefanz. Eine einfache Möglichkeit, mit der ich von überall Zugriff auf meine Texte habe. Egal, ob ich mit dem iPad, dem iPhone, dem Laptop oder meinem Rechner schreibe. Egal ob im Internet-Cafe oder in Timbuktu. Erst später jage ich alles durch ein gutes Rechtschreibprogramm, wie Duden-Korrektor.

Viele neue Autoren vergessen m.E. eine wichtige Tatsache: Es wird immer auf die Story ankommen! Alles andere kann man später korrigieren und ändern. Konzentriert euch auf die Geschichte, auf eure Charaktere und nicht auf Vorschläge irgendeiner Software. Aus Scheisse wird kein Gold! Kein Programm der Welt schreibt eure Geschichte!