Donnerstag, 11. Juni 2015

Meine Lieblingsliteratur

Manche Leser fragen mich, welche Bücher ich am liebsten lesen. Ob es nur Horror und Thriller seien?

Klare Antwort: Nein!

Ich lese zwar weniger als früher, aber immer noch sehr viel. Als Jugendlicher und junger Erwachsener habe ich Bücher von Patricia Highsmith und die Kurzgeschichten von Roald Dahl verschlungen! Und auch wenn viele auf die Schule schimpfen, dort habe ich einige meiner Lieblingsbücher zu schätzen gelernt. Namentlich erwähnen möchte ich ein absolutes Highlight: Die Physiker! Dieses Theaterstück hat alles und offenbart ein Thema, dass sich durch alle technischen Errungenschaften zieht. "Alles was jemals erdacht wird, wird auch umgesetzt" Ich liebe dieses Werk und kann es jedem empfehlen.

Als zweites nenne ich "The great Gatsby", das sowohl im Original als auch in deutscher Sprache in meinem Regal einen Ehrenplatz gefunden hat. Des Weiteren der "Herr der Fliegen", Standardliteratur für jeden Schüler und dies zurecht. Was passiert in einer abgeschlossenen Gruppe? Wie entstehen Hirachien? Wie verhält man sich, wenn man keine Konsequenzen fürchten muss? Viele Bücher und Filme greifen dieses Thema auf. Warum? Weil es wichtig ist! Auch in meinem Turnier findet man diese Aspekte.

Irgendwann tauchte dann Stephen King auf meinem Leseplan auf. Einer der Allergößten seines Genres und eine große Inspiration für mich als Schriftsteller. Noch mehr beeindruckt war und bin ich allerdings von H.P. Lovecraft, dem Begründer des fantastischen Horros. Niemand schreibt so wie er. Niemand hat mich so gefesselt. "Keine Angst ist so groß, wie die Angst vor dem Unbekannten". Dieses Zitat von ihm unterschreibe ich sofort und es ziert auch den Beginn meines Romans "In der Tiefe singen sie".

Klassische Bücher liebe ich von Hermann Hesse und Franz Kafka. Diese beiden deutschen Autoren hatten etwas zu sagen, mehr als alle Möchtegern-Philosophen zusammen.

Kommen wir zu fröhlicher Literatur, zu haarsträubender Literatur und dennoch tiefgründiger Literatur. Hier nenne ich Tom Robbins und T.C. Boyle. Meine absoluten Favoriten dieser beiden Künstler: "Halbschlaf im Froschpyjama" und "Grün ist die Hoffnung".

Wer eine Mischung aus Comedy und Fantasy sucht wird hier fündig: "Die Braut des Prinzen" Einfach göttlich!

Und nu zu meinem absoluten Lieblingsbuch. Besser als jeder Thriller, spannender als jeder Abenteuer-Roman: "635 Tage im Eis" Die wahre Geschichte des Ernest Shakleton und seinen Männern beim Kampf ums Überleben in der Antarktis! Dies passt zu meinem Leitspruch. Nichts ist grausamer als die Realität!

Ups, fast hätte ich es vergessen. Wollt ihr ein Bücher lesen, die mehr Weisheiten besitzen als alle sinnlosen Ratgeber? Hier sind sie: "The Fight Club" und "Clockwork Orange"




Montag, 25. Mai 2015

Fotoshooting

Zu professionellen Büchern, gehört auch ein professioneller Auftritt. Zu diesem Zweck war ich bei einem Fotoshooting, um gut gerüstet für Pressemappen, Buchrücken und allen anderen repräsentativen Zwecken zu sein. Schaut selbst, was dabei herausgekommen ist. 


Sean Beckz Das Turnier Horror Thriller

Sean Beckz Das Turnier Romane Schriftsteller

Sean Beckz Das Turnier Thriller Romane

Montag, 6. April 2015

MEIN NEUES PROJEKT: "DIE 8. PROVINZ"

Ein Projekt ist so gut wie fertig und das nächste hat sich in meinem Kopf schon manifestiert. Im nächsten Jahr wird eine lupenreine Dystopie als Roman im Waldhardt-Verlag erscheinen. Ein Genre, in dem ich voll und ganz aufgehe. 

Der Titel steht und er lautet: "Die 8. Provinz" 


Die Geschichte spielt im ehemaligen Paris des Jahres 2034 und zeigt den Kampf verfolgter und konkurrierender Gruppen ums nackte Überleben, bis zum Aufstand. Die Geschichte wird keine ausgelatschten Pfade noch breiter treten, sondern neue Aspekte einer verlorenen Zukunft und deren Auswege aufzeigen. Spannung, plastische Charaktere und außergewöhnliche Orte werden den Leser von Anfang an begleiten. Detaillierte Recherchen werden den Grundstock bilden. 


Montag, 23. März 2015

DAS TURNIER - NEUIGKEITEN

Liebe Leser,

das Manuskript des Turniers ist fertig und ungefähr 400 Seiten stark. Die erste Hälfte wurde bereits lektoriert, die zweite folgt in Kürze. Momentan befindet sich das Manuskript bei den Testlesern, auf deren Arbeit ich sehr stolz bin!

Wie geht es weiter? Sobald das Lektorat beendet und verarbeitet wurde, geht es in  das Korrektorat. Danach spricht nichts mehr gegen eine Veröffentlichung, die spätestens im Oktober 2015 -pünktlich zur Buchmesse in Frankfurt- erfolgt. 

Der Waldhardt-Verlag und auch ich werden in Halle 3.1 vertreten sein. Dass ich mich auf dieses Ereignis besonders freue, muss wohl nicht erwähnt werden :-)








Montag, 9. Februar 2015

WEITERE PROJEKTE

Momentan stecke ich tief in der Arbeit zu meinem neuen Roman, aber danach geht es weiter! In meinem Kopf schlummern einige Ideen, von denen sich manche schon länger in der Reifephase befinden. Aber wie bei einem guten Käse oder Whiskey, benötigt Qualität seine Zeit ;-)

Ich glaube an den Erfolg von "Das Turnier - Entartete Spiele" und falls es so kommt, wird eine Fortsetzung erscheinen. Die Eckdaten, ein grober Plot und der Ort sind schon vorhanden, fehlt nur noch das "GO!".



Ein weiteres Projekt sollte im Jahre 2008 mein erster Roman werden, aber daraus wurde damals nichts. Ich war vor 6 Jahren noch nicht so weit, um ehrlich zu sein. Ich habe in den letzten Jahren viel gelernt und mein Schreiben kontinuierlich verbessert. Die Geschichte ist sehr komplex und erst jetzt bin ich bereit für diesen Thriller. In meiner Kurzgeschichte "Die Seilbahn" habe ich einen kleinen Ableger geschrieben, in dem ein führendes Unternehmen und dessen Besitzer  eingeführt wird. Der Name der Firma soll später auch der Titel des Buchs sein: NOSTRO A.I. 

Zudem werde ich die Fans meiner Kurzgeschichten auch in Zukunft nicht enttäuschen. Ich hänge an dieser Art des Schreibens und  werde immer wieder solche Stories verfassen.

Ich hoffe, dass auch meine weiteren Projekte im Waldhardt-Verlag erscheinen werden, da ich mir sehr viel von dieser Zusammenarbeit verspreche.


Dienstag, 3. Februar 2015

WIE SCHREIBE ICH? Teil 2

Eigentlich sollte der Titel heißen: Womit schreibe ich?

In vielen Foren oder auf Facebook taucht eine Frage immer wieder auf: Mit welchem Programm schreibt ihr. Die häufigsten Antworten: Word, Papyrus, Scrivener usw.

Oftmals überkommt mich, besonders bei Fragen nach spezieller Autorensoftware, das Gefühl, dass viele Autoren gar keine Software suchen, sondern etwas, das FÜR sie schreibt. Wahrscheinlich ist daher auch Papyrus so in Mode. Nicht falsch verstehen, jeder soll schreiben womit er will, aber ich habe alles ausprobiert und mir ist folgendes schnell klar geworden: 

ES IST VÖLLIG WURST, WOMIT MAN SCHREIBT!

Ein glattes Stück Fels, ein Blatt und eine Feder oder eine gute alte Underwood-Schreibmaschine. Alles, sehr gut geeignet, in heutiger Zeit aber etwas umständlich ;-)

Warum? Weil es um´s Schreiben geht. Nur darum! Papyrus korrigiert Grammatik, Rechtschreibung und macht angeblich alle möglichen tollen Sachen. Was bleibt dabei auf der Strecke? Meiner Meinung nach die Vielfalt! Man muss sich vor Augen halten, dass alle Verbesserung- und Lösungsvorschläge ebenfalls standardisiert sind! Mit anderen Software-Gesellen kann man einen prima Plot aufbauen und das hat durchaus Vorteile, aber ich nutze es nicht. Der Plot liegt leicht veränderbar in meinem Kopf oder auf Zetteln vor. Ich bin, wie erwähnt, eh niemand, der sich stoisch an seinen Plot hält.

Aber was nutze ich? Ich nutze Google-Docs (Cloud) ohne Schnick-Schnack und Firlefanz. Eine einfache Möglichkeit, mit der ich von überall Zugriff auf meine Texte habe. Egal, ob ich mit dem iPad, dem iPhone, dem Laptop oder meinem Rechner schreibe. Egal ob im Internet-Cafe oder in Timbuktu. Erst später jage ich alles durch ein gutes Rechtschreibprogramm, wie Duden-Korrektor.

Viele neue Autoren vergessen m.E. eine wichtige Tatsache: Es wird immer auf die Story ankommen! Alles andere kann man später korrigieren und ändern. Konzentriert euch auf die Geschichte, auf eure Charaktere und nicht auf Vorschläge irgendeiner Software. Aus Scheisse wird kein Gold! Kein Programm der Welt schreibt eure Geschichte! 


Mittwoch, 28. Januar 2015

DAS TURNIER - ENTARTETE SPIELE Teil 2

Im zweiten Teil meiner kleinen "Ich-mache-mal-ein-wenig-Lust-auf-meinen-neuen-Roman"-Reihe ;-) möchte ich euch einen sehr kleinen Nebendarsteller vorstellen. Darf ich vorstellen: 

CHIRONEX FLECKERI,
 auch bekannt als "Seewespe"


Achtung! Zum Spielen völlig ungeeignet. Eigentlich! Kommt auf das Spiel an...

Samstag, 24. Januar 2015

DAS TURNIER - ENTARTETE SPIELE Teil 1

Wie schon öfter erwähnt, erscheint im September 2015 mein neuer Roman "Das Turnier - Entartete Spiele" im Waldhardt-Verlag. Ein Turnier in der Tradition der Spiele in Roms Kolosseum an einem spektakulären Ort. Inzwischen sind die ersten Feedbacks meiner Testleser eingetroffen und ich bin vom positiven Echo begeistert! Ich setze viel Hoffnung in dieses Werk und glaube an seinen Erfolg. Hier ein kleiner Teaser: Der Spielort!


Artikel in der Bergischen Landeszeitung

Diesen Artikel möchte ich euch nicht vorenthalten:


Freitag, 23. Januar 2015

Wie schreibe ich? Teil 1


Ich werde häufig gefragt, wie so der Alltag beim Schreiben aussieht. Ich versuche hier mal, eine Antwort zu geben:

Wie alle Ideen, entstehen auch meine im Kopf und zwar meistens vor dem Schlafen gehen. Dann lege ich mich hin und spiele die Kapitel durch, die noch kommen. Komplett mit Dialogen und Details. Natürlich ändert sich da noch einiges beim späteren Niederschreiben, aber das ist normal. 

Ich bin niemand, der sich stur an einen Plot hält. Es gibt meines Erachtens zwei Typen von Autoren und dies meine ich völlig wertfrei: Typ A schreibt einen Plot von A-Z und fängt dann an zu schreiben. Typ B hat eine grobe Struktur und lässt die Geschichte sich selbst entwickeln. Zu diesem Typ gehöre ich. Es hört sich vielleicht verrückt an, aber über manche Wendungen in der Story bin ich selbst überrascht. Ich lasse es zu, dass sich Charaktere entwickeln und schaue dabei zu. Erst vor einigen Kapiteln in "Das Turnier" habe ich eine Person sterben lasse, die ich anfangs nie sterben lassen wollte. Während des Schreibens war plötzlich klar: Sie muss jetzt sterben!

Ich bin ein großer Freund innerer Logik, wie ich es nenne und rege damit meine Frau oftmals auf, wenn wir Filme schauen. Wenn z.B. ein Science Fiction läuft, ist es klar, dass die meisten Dinge, wie Aliens usw. erfunden sind, aber die Story muss trotzdem Hand und Fuß haben. In ihr muss alles stimmen. Wenn nicht, meckere ich ;-) Die Logik in meinen Büchern muss vorhanden sein!

Recherchen sind unheimlich wichtig und in Zeiten von Wikipedia und Co. viel einfacher als früher. Wenn ich z.B. eine Szene in einer Stadt beschreibe, dann nehme ich Orte, die es wirklich gibt. Ich schaue sie mir im Internet an, auf Google-Maps und Streetview beispielsweise. Wenn ich über ein Hotel schreibe, muss ich wissen, wie die Zimmer aussehen. Wenn ich über das Meer schreibe, will ich wissen, wie die Strömungen an Stelle A und B verlaufen usw. (natürlich nur, wenn ich darüber etwas schreibe). Wenn Szenen in der Vergangenheit spielen und jemand in den 50ern eine Taschenlampe benutzt, dann informiere ich mich, welche Taschenlampe es damals gab und welche Art von Licht sie erzeugten, wie lange die Batterien hielten und welche Größe sie hatten. Mir ist das wichtig, denn wenn ich z.B. schreibe, "Er lief 1952 durch einen dunklen Wald und seine Taschenlampe erleuchtete ihn taghell", dann kann das nicht stimmen, weil  die alten Taschenlampen dies gar nicht konnten. Nur ein Beispiel.

Ende Teil 1




2015 - Die Spannung steigt

Nachdem ich zwei Wochen lang von einer Armada von Erkältungskrankheiten angegriffen worden bin, geht es endlich wieder bergauf. 2015 wird ein spannendes Jahr werden! Wenn es nach mir geht, das spannendste meiner Schriftsteller-Karriere. Im November unterschrieb ich einen Vertrag beim Waldhardt-Verlag und mein neuer Roman wird dort veröffentlich. "DAS TURNIER - Entartete Spiele" wird im September erscheinen und auf der Frankfurter Buchmesse ausführlich vorgestellt. Nach und nach werde ich einige Hauptdarsteller und Teaser hier im Blog veröffentlichen. 




Donnerstag, 22. Januar 2015

Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger

Vor einigen Tagen ist ein neuer Artikel über meinen Kurzgeschichten-Band "ZERFALL" im Kölner Stadt-Anzeiger erschienen. Den möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten:

Sean Beckz Kölner Stadt-Anzeiger

Meine neuer Blog

Liebe Leser, Freunde und Fans!

Willkommen auf meinem neuen Blog. Mein Name ist Sean Beckz und ich bin ein 1970 geborener Schriftsteller. Hauptaugenmerk richte ich in meinen Büchern und Kurzgeschichten auf lebendige Charaktere und schlüssige Handlungen. Ich schreibe keine Geschichten, die von rosa Wolken handeln oder auf ihnen spielen. Meine Stories und Romane handeln meist von der Härte des Lebens oder einer dystopischen Zukunft, oft gewürzt mit einer Prise Satire oder Sarkasmus. Alle meine Bücher sind bei Amazon erhältlich, viele exklusiv nur dort. Ich würde mich freuen, wenn ich euer Interesse wecken konnte und hoffe auch auf einen Besuch bei Facebook.